Budva – Montenegro’s älteste Stadt an der Adria-Küste

Budva in Montenegro am Abend

Die Stadt Budva mit ihren rund 23.000 Einwohnern liegt an Montenegro’s malerischer Küste und ist eine der ältesten Städte der gesamten Adriaküste. Ursprünglich lag Budva auf einer Insel, heute ist es durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden.

Von 1918 bis 2003 gehörte Budva zu Jugoslawien, heute gehört es zu Montenegro.

Nachdem ein Erdbeben in Jahr 1979 die Altstadt fast vollständig zerstörte, wurden die mittelalterliche Stadtmauer und alle beschädigten Gebäude originalgetreu wiederhergestellt. (In österreichischen Archiven gab es noch Pläne, die es ermöglichten die Altstadt im venezianischen Stil zu rekonstruieren). Seitdem steht die Altstadt unter Denkmalschutz und bildet das historische Zentrum.

Die von den Venezianern erbaute Steinmauern umgeben die engen Gassen der mittelalterlichen Altstadt (Stari Grad). Wenn man durch diese dicken Mauern durchgeht und die Altstadt mit ihren engen Gassen betritt, merkt man nichs davon, dass hier einmal viel zerstört war. In den Häusern befinden sich Geschäfte und Restaurants, in den Obergeschossen liegen oft Wohnungen. Es ist herrlich, durch die engen, schattigen und sehr schönen Gassen zu schlendern, Boutiquen und Straßenmärkte erkunden oder in charmanten Cafés Halt zu machen. Wenn man Glück hat, ist auch der ein oder andere Straßenmusiker hier zu finden, und untermalt das Ganze noch mit schönen Klängen.

Heute ist Budva für sein buntes Nachtleben mit vielen Clubs und Discotheken  bekannt.

Wann ist die beste Reisezeit für Budva?

Das Wetter in Montenegro ist zwischen Mai und September am stabilsten. Die Strände rund um Budva sind jedoch in der Hauptsaison (Juli & August) meistens überfüllt. Wer zu dieser Zeit einen Parkplatz oder freie Liegestühle am Strand sucht, wird lange suchen müssen. Dafür sind alle Club’s, Discotheken geöffnet und es gibt ein pulsierendes Nachtleben. Für junge Party-People schlichtweg „the place-to-be“.

Im Frühling und Herbst ist die Stadt viel entspannter. Überall ist es viel leerer und meistens auch günstiger (Essen, Liegestühle, Eintrittspreise, etc.).

Im Frühjahr ist alles noch herrlich grün und alles blüht,  im Herbst hingegen ist dafür das Meer noch herrlich warm. Natürlich besteht das Risiko, daß es ausserhalb der Saison nicht immer unbedingt „reines Strandwetter“ ist. Doch es gibt dort soviel zu sehen und zu unternehmen, daß dies wirklich nicht tragisch ist.

Strände rund um Budva

Wem die Strände in Budva zu „voll“ sind, der kann in Richtung „Tivat“ fahren. Ein paar Autominuten von Budva entfernt kommt der Jaz Beach – dieser ist groß und hier findet man immer einen Platz. Von dort aus noch ein Stückchen weiter, gelangt man zum Trsteno Beach. Dieser ist zwar klein, besitzt aber eine sehr schöne Bucht zum Baden.

Fährt man in die andere Richtung, so kommt man zum „Becici  Beach“. Dieser ist einige Kilometer lang, so daß man auch hier immer einen Platz finden kann.

 

Diese Sehenswürdigkeiten in Budva sollte man auf keinen Fall verpassen:

  • die Zitadelle von Budva
  • die Stadtmauer
  • die Kirche St. Ivan
  • die Kirche Santa Maria in Punta
  • Dreifaltigkeitskirche
  • Kirche des Heiligen Sava
  • die Statue der Balletttänzerin
  • Podmaine-Kloster
  • Kloster Duljevo

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